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Tomaten und Folsäure: eine perfekte Kombination

von tom1ten
Schlechte Pflanznachbarn für Tomaten - Tomaten, Gurken und Kartoffeln in einer Holzkiste

Was haben Folsäure und Tomaten miteinander zu tun? Auf den ersten Blick scheinbar nichts, doch bei genauem Hinsehen wird klar, dass in den Paradeisern, wie sie in Österreich genannt werden, jede Menge wertvolle Inhaltsstoffe stecken. Darunter findet sich auch die Folsäure. Andere Lebensmittel enthalten sie ebenfalls. Trotzdem kann es in bestimmten Zeiten notwendig sein, diesen Stoff zusätzlich einzunehmen.

Folsäure ist wichtig

Schon seit vielen Jahren ist in Fachkreisen bekannt, dass Folsäure bei zahlreichen Menschen zu wenig über die normale Nahrung aufgenommen wird. Kritisch wird es bei Schwangeren, denn wenn Folsäure fehlt, kann dieser Mangel dem Ungeborenen schaden. Daher wird geraten, Folsäure bereits prophylaktisch in Zeiten des Kinderwunsches als Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Diese zusätzliche Dosis kann unter anderem Schäden wie eine Fehlbildung der Nerven bei dem Ungeborenen verhindern.

Folsäure hilft, Körperzellen aufzubauen und es befördert die Regeneration. Die Säure wird übrigens den Vitaminen der B-Gruppe zugeordnet. Der merkwürdige Name stammt von dem lateinischen Begriff folium ab. Er steht für das Blatt. Gemeint die Vielzahl an grünem Blattgemüse, darunter Salate, Spinat, Mangold und Möhren sowie Gewürzkräuter.

Die Einnahme als Tabletten ist wohl die einfachste Maßnahme, um genügend Folsäure zu bekommen. Außerdem sind in solchen Nahrungsergänzungsmitteln meist weitere Stoffe enthalten, so B-Vitamine und das Vitamin D. All das stärkt Mutter und Kind.

gefüllte Tomaten

Vielseitige Frucht

Nebenbei sollten regelmäßig Tomaten auf dem Speiseplan stehen. Wer möchte, trocknet sie zu Hause, das erhöht die Haltbarkeit. Zudem lässt sich daraus Marmelade oder ein feines Chutney kochen. Auch die rohe Frucht kann verzehrt werden, beispielsweise in diversen Salaten oder zu Brot. Wenn Sie unsicher bei der Zubereitung sind: Leckere Rezepte gibt es in Hülle und Fülle.

Viele Rezepte mit Tomaten sind sehr einfach und gehen schnell. Auch Anfänger in der Küche sind hierbei gefragt. Wahrscheinlich begeistern Sie sich schnell für diese rote Frucht. Es gibt darüber hinaus zahlreiche Tomatenarten, mit denen man kochen kann. Wussten Sie, dass sich die Paradeiser sogar einfrieren lassen? Übrigens: Nicht alle Tomaten sind rot, es gibt auch gelbe Varianten sowie grüne Exemplare. Es stimmt zwar, dass Tomaten nicht unreif gegessen werden sollten, doch dann greifen Sie zu solchen, die von Natur aus grün sind, auch wenn die Reifung abgeschlossen ist. Mit diesen Farben lässt sich ein wunderbar bunter Tomatensalat zubereiten.

Nachreifen durch Äpfel

Tomaten als Grundlage

Doch zurück zum Thema Folsäure: Ihr Anteil in Tomaten ist ziemlich hoch. Auf 100 Gramm Tomaten kommen 22 Mikrogramm Folsäure. Spezialisten empfehlen übrigens eine Tageshöchstdosis von 200 Mikrogramm. Dafür können Tomaten eine gute Grundlage bilden. Sie sollten allerdings nicht die einzige Aufnahmequelle für Folsäure sein. Wer sich ausgewogen ernährt, bekommt jeden Tag eine gute Portion davon. Eine Frau, die schwanger werden will, kann Folsäure vorbeugend nehmen. In den ersten Wochen der Schwangerschaft ist das Nahrungsergänzungsmittel ebenso ratsam. Dabei sollte allerdings stets ein Arzt befragt werden.

Fazit

Wer sich sehr gesund ernährt, kommt vielleicht auf die benötigte Tagesdosis an Folsäure. Ansonsten kann in Absprache mit dem Arzt ein Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden. Für Frauen mit Kinderwunsch und für Schwangere in den ersten Wochen wird die zusätzliche Einnahme von Folsäure empfohlen. Hier liegt die Tagesgrenze bei 400 Mikrogramm.

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